Neuauflage des letztjährigen Viertelfinales zwischen dem Münchner SC und dem Mannheimer HC. Spiel eins der damaligen Serie gewann der Mannheimer HC auswärts mit 0:3 (0:1). Die in der Saison noch ungeschlagenen Mannheimerinnen hatten das letzte Aufeinandertreffen im Oktober mit 4:1 (0:0) für sich entscheiden können. Der Vizemeister aus der Vorsaison wollte auch heute den Grundstein für eine erneute Final4-Teilnahme legen. 

Spiel eins der Viertelfinal-Serie in Krefeld: Zuhause dürfen die Aufsteiger vom CHTC gegen den Staffelsieger der Staffel B antreten. Bei ihrer letzten Begegnung drehten die Crefelder in einer spektakulären Partie in Mannheim einen 0:2-Rückstand noch zu einem 3:4 (2:0)-Sieg. Jetzt geht es im Duell der Top-Torjäger der Saison zwischen Gonzalo Peillat (Mannheimer HC, 20 Tore) und Masi Pfandt (Crefelder HTC, 19 Tore) um den Einzug ins Final4. 

Hamburg-Derby im Viertelfinale zwischen dem Harvestehuder THC und dem Club an der Alster. Beide Teams hatten ihre Halbfinals vergangenes Jahr in Bonn gegen den Düsseldorfer HC (Alster) und den Mannheimer HC (HTHC) verloren. In dieser Saison hatten sich beide Teams einen hart umkämpften Schlagabtausch geliefert, den Alster dank eines Treffers von Anne Schröder in der 55. Minute knapp mit 2:1 (1:1) für sich entschieden hatte. Der HTHC wollte im Heimspiel mit der zweitbesten Torjägerin der Liga Laura Saenger (12 Tore) in der Serie heute auf eins zu null stellen.

Spiel eins um den Klassenerhalt in Mülheim! Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es beim 1:1 (0:0)-Unentschieden in Mülheim. Kurz vor Schluss hatte Maite Sturm in einer Partie auf Augenhöhe zum Ausgleich getroffen. Im vergangenen Jahr hatte Großflottbek sich in den Playdowns gegen TuS Lichterfelde behaupten können. 

Spiel eins der Playdown-Serie der beiden Gruppenletzten des TSV Mannheim Hockey und des Bremer HC stand heute in Mannheim an. Die beiden Aufsteiger trafen zuletzt im vergangenen Oktober aufeinander, damals behielten die Bremerinnen beim 1:3 (1:1)-Auswärtssieg die Oberhand. Heute ging es darum, sich den ersten Matchball für das Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt gegen den Verlierer des Duells zwischen Uhlenhorst Mülheim und dem Großflottbeker THGC zu erspielen.

Die Aufsteiger aus München müssen direkt nach ihrem Einzug in die 1. Bundesliga in der Playdown-Serie um den Klassenerhalt kämpfen. Schon vor acht Jahren verloren die Münchner gegen die Mülheimer das letzte Spiel vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga mit 0:6 (0:1). In der diesjährigen Saison begegneten sich die Teams dagegen auf Augenhöhe: Im September trennten sich der Münchner SC und Uhlenhorst Mülheim mit einem 3:3 (1:1)-Unentschieden. 

Die Kölner wollen ihr Meister-Triple komplett machen und starteten die diesjährige Viertelfinal-Serie in der Hauptstadt gegen den Berliner HC. Im Jahr zuvor mussten sich die Berliner im Viertelfinale gegen den Mannheimer HC geschlagen geben. Das letzte Aufeinandertreffen des Berliner HC mit dem Staffelsieger aus Köln endete auswärts mit einer 2:0 (0:0)-Niederlage. 

Die Augen sind auf Berlin gerichtet: Das Duell zwischen den Zehlendorfer Wespen und dem Rüsselsheimer RK ist das wichtigste der 16 Wochenendspiele in der 2. Bundesliga Damen. Je nach Ausgang könnte das Aufstiegsrennen in der Süd-Gruppe praktisch entschieden oder doch noch einmal spannend sein. Im Norden könnte Club Raffelberg theoretisch am Sonntagabend schon als Aufsteiger feststehen.

In der Süd-Gruppe der 2. Bundesliga Herren könnte am Wochenende der Wechsel an der Tabellenspitze vollzogen werden. Selbst wenn der aktuell auf Platz eins liegende SC Frankfurt sein Spiel gewinnen sollte, hat es Verfolger Zehlendorfer Wespen (Foto) in eigener Hand. Im Norden will Spitzenreiter Gladbach den nächsten Schritt zum Aufstieg machen.

Nur noch Siege zählen ab jetzt für die Teams der 1. Bundesliga Damen. Am Wochenende beginnt für sie die K.O.-Phase im Viertelfinale und in den Abstiegsrunden. In einer Serie „best of three“ brauchen die Mannschaften zwei gewonnene Spiele, um ihren jeweiligen Gegner zu eliminieren. Zunächst haben die tieferplatzierten Teams Heimrecht.