Eine Neuauflage des Deutschen Finales und der Vize-Meister gegen den Dritten: Diese hochkarätigen Partien eröffnen die Topspiel-Saison 2023/2024 – Live auf DYNhockey!

Sechs Damenspiele, sechs Herrenspiele, jeweils eine Anstoßzeit. Ihr wisst was das heißt: Der letzte Spieltag der Hauptrunde steht an! In den Volvo E.R.B Topspielen geht es um die Tabellenspitze und eine gute Platzierung im Hinblick auf die Viertelfinalpartien.

Am letzten Spieltag der Gruppenphase geht es noch mal heiß her im Kampf um die Viertelfinalplätze. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wird in der Staffel A noch der vierte Teilnehmer der Play-Offs ausgespielt. Mittendrin: die Aufsteiger.

Nach dem Titel in der Halle wollte der Harvestehuder THC nun auch auf dem Feld den ersten Titel seit 2014 nach Hause holen. Im Halbfinale wartete jedoch kein Geringerer als der amtierende Deutsche Meister auf dem Feld - Rot-Weiss Köln. Die Kölner brachten die beeindruckende Serie von zwei Titeln in Folge mit nach Mannheim und waren gewillt, den Titel-Hattrick mit einem Sieg in diesem Halbfinale einen Schritt näher zu kommen. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich beide Teams in Bonn im Halbfinale einen echten Fight geliefert. Am Ende zogen die Kölner durch ein 3:1 (0:1) ins Finale gegen den Hamburger Polo Club ein und feierten anschließend den 10. Titel der Vereinsgeschichte.

Der dritte Startplatz bei der Euro Hockey League stand in dieser Partie um Platz drei zwischen dem UHC Hamburg und dem Harvestehuder THC auf dem Spiel. Harvestehude, das sich auch im letzten Jahr über den Sieg in diesem Spiel das EHL-Ticket gesichert hatte, wollte die gestrige 2:1 (2:1)-Halbfinalniederlage gegen Rot-Weiss Köln wiedergutmachen. Der UHC Hamburg, immerhin EHL-Sieger von 2008, 2010 und 2012, war gestern dem Mannheimer HC mit 4:0 (2:0) unterlegen gewesen. Das Traditionsduell zwischen den beiden Hamburger Clubs hatte in dieser Saison einmal der UHC mit einem 1:2 (0:1)-Auswärtssieg für sich entschieden, beim zweiten Duell hatten sich beide Teams mit einem 2:2 (1:0)-Unentschieden getrennt.

Die Volvo E.R.B. Topspiele führen uns am kommenden Wochenende nach Mannheim und Hamburg. In der Hansestadt heißt es „Derby-Time“, in Mannheim wollen die MHC-Damen ungeschlagen bleiben.

Nach der spektakulären 4:6 (2:2)-Heimniederlage in Spiel eins gegen Uhlenhorst Mülheim brauchte der Münchner SC einen Sieg, um ein Entscheidungsspiel gegen die Mülheimer zu erzwingen und die Chance auf den direkten Klassenerhalt zu wahren. Die Mülheimer hingegen wollten schon nach Spiel zwei den Klassenerhalt feiern, waren aber nach dem knappen und hart umkämpften Spiel in München gewarnt. Nach dem Anschluss durch Philipp Dirmeier zum 4:5 (58.) hatte Mülheims Kapitän Lukas Windfeder kurz vor Schluss die Nerven behalten und den 4:6-Endstand hergestellt (59.,KE).

Die eng umkämpfte Serie der beiden Stadtrivalen HTHC und Polo biegt auf die Zielgerade ein: Nach der knappen 1:2 (1:2)-Heimniederlage zum Playoff-Auftakt stand der von Christoph Bechmann gecoachte HTHC bei Polo nun schon vor dem frühen Aus. Einzig ein Sieg würde die Chance auf das Final4 in Mannheim am ersten Juniwochenende wahren. Vizemeister Polo wollte seinerseits mit einem Heimsieg das zweite Final4-Ticket in Folge buchen.

In der 1. Bundesliga Herren gibt es zur neuen Saison drei Veränderungen auf den Cheftrainerstühlen, zwei davon in Hamburg. Der Einstieg des Niederländers Robert Tigges beim Polo Club gilt als die spannendste Trainerpersonalie der Feldrunde 2023-24. Auch auf Spielerseite hat sich einiges getan. Wir liefern den Überblick.