Eine Neuauflage des Deutschen Finales und der Vize-Meister gegen den Dritten: Diese hochkarätigen Partien eröffnen die Topspiel-Saison 2023/2024 – Live auf DYNhockey!

Im Duell zwischen dem UHC Hamburg und dem Club an der Alster bieten die beiden Mannschaften neun Tore, auch bei HTHC gegen Köln fallen sechs Treffer. Großflottbek schlägt Bremen knapp, München holt einen Punkt in Düsseldorf. Der Berliner HC siegt am Ende deutlich gegen den TSV Mannheim Hockey und der Mannheimer HC ebenso bei Uhlenhorst Mülheim. Die Spielberichte:

Am letzten Spieltag der Gruppenphase geht es noch mal heiß her im Kampf um die Viertelfinalplätze. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wird in der Staffel A noch der vierte Teilnehmer der Play-Offs ausgespielt. Mittendrin: die Aufsteiger.

Hier findet ihr alle Spielansetzungen der 1. KO Runde der Viertelfinals und Playdows.

Nur noch Siege zählen ab jetzt für die Teams der 1. Bundesliga Damen. Am Wochenende beginnt für sie die K.O.-Phase im Viertelfinale und in den Abstiegsrunden. In einer Serie „best of three“ brauchen die Mannschaften zwei gewonnene Spiele, um ihren jeweiligen Gegner zu eliminieren. Zunächst haben die tieferplatzierten Teams Heimrecht.

Zum siebten Mal ist der Mannheimer HC Ausrichter einer Endrunde um die Deutsche Feldmeisterschaft. Am Wochenende wird auf der MHC-Anlage am Neckarplatt der 77. DM-Sieger der Damen und der 80. DM-Gewinner der Herren ermittelt. Wer holt die begehrten blauen Meisterwimpel samt Pokal?

Endspiel beim Bonner THV: Zwischen den Damen von Uhlenhorst Mülheim und dem TSV Mannheim Hockey ging es auf neutralem Platz um den Klassenerhalt. Das Motto war somit klar: Verlieren verboten, denn die Verliererinnen müssen den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Die Bilanz aus der abgelaufenen Saison sprach dabei eher für die Mülheimerinnen: Mülheim hatte auswärts im vergangenen Jahr mit 2:3 (0:2) und zu Hause am 22. April mit 3:0 (1:0) den TSVMH besiegt. Für die Mannheimerinnen sprach hingegen der Trend der Playdowns: Die Serie mit dem Bremer HC hatten die Mannheimerinnen mit zwei Siegen für sich entschieden, während die Mülheimerinnen im entscheidenden dritten Spiel gegen den Großflottbeker THGC die zweite Niederlage der Serie hatten einstecken müssen.

In den vergangenen beiden Saisons war für den Mannheimer HC erst im Finale um die Deutschen Meisterschaften der Traum vom Titel geplatzt. Sowohl 2022 in Bonn (2:3 (0:0,0:0)), als auch 2021 in Mannheim (3:4 (0:1,1:1) verlor der MHC erst im Shootout gegen den DHC. Im heutigen Halbfinale trafen die Mannheimerinnen auf eigener Anlage auf den UHC aus Hamburg, der im Viertelfinale die Düsseldorferinnen mit zwei Siegen nach Shootout ausgeschaltet hatte. Der Mannheimer HC hatte das dritte Finale in Serie vor Augen, während der UHC bei seiner ersten Final4-Teilnahme, seit dem 0:5 (0:3) im Halbfinale gegen den Club an der Alster in Krefeld 2019, nach dem insgesamt achten Titel und dem ersten seit 2017 greifen wollte.

Gesucht wurde der Finalgegner des Mannheimer HC. Im zweiten Halbfinale trafen der Club an der Alster und Rot-Weiss Köln aufeinander. Alster hatte das Duell der beiden Teams in der Hauptrunde auswärts mit 2:4 (1:3) für sich entscheiden können. Die Kölnerinnen präsentierten sich in den vergangenen Wochen vor allem defensiv extrem stark und blieben in den vergangenen vier Spielen ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer kassierte Rot-Weiss Köln am 29. April auswärts beim 3:3 (0:1) gegen den Harvestehuder THC. Alster wollte nach den beiden Titelgewinnen 2018 und 2019 den dritten Titel der Vereinsgeschichte einfahren, während die Kölnerinnen 2014 den letzten ihrer fünf Titel gefeiert hatten. 

Parallel zum Final4 in Mannheim geht das finale Abstiegsszenario über die Bühne: Am morgigen Samstag, 3. Juni, werden die beiden letzten Absteiger aus der 1. Bundesliga ermittelt. Um ihren Klassenerhalt kämpfen die Damen von Uhlenhorst Mülheim, die Herren des Münchner SC und in beiden Spielklassen die Teams des TSV Mannheim Hockey.