Herren-Erstligisten vor dem letzten Doppelwochenende der Hinrunde
12. October 2023
Das dritte und zugleich letzte Doppelwochenende der Hinrunde steht für die Teams der 1. Bundesliga Herren bevor. Alle vier Hamburger Erstligisten und auch Berlin sind auf Tour durch den Westen und Süden.
Uhlenhorst Mülheim, am Dienstagabend triumphaler 2:1-Sieger bei Meister Köln, will seinen Lauf in den letzten beiden Hinrunden-Heimspielen gegen Club an der Alster und Berliner HC fortsetzen und damit in der umkämpften Staffel A seine Play-off-Teilnahme weiter absichern. Die Alsteraner müssen außerdem bei Rot-Weiss Köln ran, der BHC tritt vor seinem Mülheim-Spiel noch beim SC Frankfurt an. Diese Partie der zwei Staffelletzten ist für beide extrem wichtig: Gewinnt Frankfurt, dann ist in Staffel A der Aufsteiger SC80 noch einmal dran, bei einem Berliner Sieg wäre eine gewisse Vorentscheidung über die Belegung des letzten Tabellenplatzes gefallen und der BHC hätte mit einem Dreier seine Aktien im Rennen um die Viertelfinalteilnahme spürbar verbessert.
Frankfurt empfängt zudem noch den Harvestehuder THC. Die Hanseaten haben tags zuvor die Schwere Hürde Köln. Für Harvestehude geht es auch darum, nach der EHL-Enttäuschung wieder an die jüngsten Ligaerfolge (zuletzt drei Dreier in Serie) anzuknüpfen.
Auch der Mannheimer HC wird bedacht sein, das EHL-Scheitern in Barcelona schnell wieder aus den Köpfen zu bekommen. Gelegenheit dazu bieten die Heimspiele gegen den Hamburger Polo Club und Crefelder HTC. Der Polo-Club ist am Sonntag noch beim TSV Mannheim zu Gast. Krefeld hat vor dem Auftritt beim MHC noch das Heimspiel gegen den Gladbacher HTC.
Auch für Aufsteiger GHTC ist es ein gemischtes Wochenende in der Fremde und in gewohnter Umgebung. Dem Gastspiel beim CHTC folgt das Gladbacher Heimspiel gegen den UHC Hamburg. Die Hanseaten kommen aus Mannheim, wo in der Staffel B ein richtungsweisendes Duell ansteht. Gastgeber TSV braucht gegen den in der Tabelle unmittelbar vor ihm stehenden UHC dringend einen Dreier, um nicht völlig chancenlos auf einen Play-off-Play in die Rückrunde gehen zu müssen.
Foto: Fehrmann