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Noch zwei Gruppensieger und zwei Absteiger werden gesucht

19. January 2023

Die acht Teams für das Viertelfinale der 1. Bundesliga Damen stehen zwar schon fest, dennoch bietet der zehnte und letzte Spieltag noch ein paar echte Spannungsmomente.

In zwei Gruppen geht es noch um Platz eins und damit das Heimrecht im K.O.-Spiel. Darum kämpfen im Norden der UHC Hamburg und Club an der Alster im direkten Aufeinandertreffen sowie im Osten die punktgleichen Berliner HC und Zehlendorfer Wespen im Fernduell. Außerdem muss noch ermittelt werden, wer neben Hamburger Polo Club (Nord) und Nürnberger HTC (Süd) die weiteren beiden Absteiger sind.Die auf Platz eins der Nord-Gruppe liegenden UHC-Damen dürften ihr Heimspiel gegen den Club an der Alster mit höchstens zwei Toren Unterschied verlieren, um den aktuell vorhandenen Vorsprung von drei Punkten und sechs Toren auf den Verfolger nicht komplett zu verspielen. In den Partien Bremen gegen Polo sowie Harvestehude gegen Großflottbek geht es um nichts mehr Substanzielles.

 

In der Gruppe Ost ist es an beiden Enden der Tabelle interessant. Oben kämpfen BHC und Wespen um den Gruppensieg, und unten wollen Blau-Weiss, Osternienburg und Mariendorf dem Abstieg entkommen. Lediglich für TuS Lichterfelde geht es am Schlussspieltag um nichts mehr Großes. TuSLi empfängt die Zehlendorfer Wespen, die ihre Position selbst bei einem Sieg wohl nur dann verbessern können, wenn der um 25 Tore bessere Spitzenreiter Berliner HC beim Osternienburger HC etwas liegen lassen sollte. Auf BHC-Schützenhilfe hofft in erster Linie der MHC. Mariendorf könnte mit einem Sieg beim TC Blau-Weiss sogar aus eigener Kraft das Schlusslicht abgeben. Am unwahrscheinlichsten ist ein Abstieg der Blau-Weissen. Neben einer eigenen Heimniederlage gegen Mariendorf bedürfte es zudem noch eines Osternienburger Sieges über den Spitzenreiter BHC.

 

Sogar noch vier Mannschaften könnten in der Gruppe West den bitteren letzten Platz in der Abschlusstabelle einnehmen. Am unwahrscheinlichsten ist das für Mülheim. Dazu müsste der HTC Uhlenhorst sein Heimspiel gegen den Bonner THV verlieren, gleichzeitig müssten Crefelder HTC im „Topspiel der Woche“ gegen Gruppensieger Rot-Weiss Köln und RTHC Leverkusen gegen DM-Titelverteidiger Düsseldorfer HC ihre Heimspiele gewinnen. Am realistischsten ist das Szenario, dass am Ende das Torverhältnis zwischen CHTC (derzeit minus 33) und RTHC (minus 38) über den Abstieg entscheiden wird.

 

Nur in der Süd-Gruppe geht es am Schlusstag ganz entspannt zu. Alle Entscheidungen sind hier bereits gefallen. Mannheimer HC hat Heimrecht, der Münchner SC wird als Zweiter ebenso ins Viertelfinale einziehen. Und der Tabellenletzte Nürnberger HTC muss nach nur einer Saison das Oberhaus wieder verlassen.

 

Foto: Sports-Gallery / S.Müller

 

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