2.BL Damen: Braunschweig trifft auf beide Verfolger
20. January 2023
Am zweiten Spielwochenende im neuen Jahr könnten in einigen Gruppen der 2. Bundesliga Damen erste Vorentscheidungen bezüglich Auf- und Abstieg fallen.
Ohne Zweifel das Topspiel des Wochenendes ist das Aufeinandertreffen der beiden punktgleichen Nord-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (Foto) und TG Heimfeld. Sollte die Eintracht am Samstag ihr Auswärtsspiel bei der TGH verlieren, könnte sie mit einem Sieg am Sonntag bei Klipper Hamburg die verlorene Tabellenführung dank des besseren Torverhältnisses zurückholen, denn Heimfeld ist am Sonntag spielfrei. Zwei Braunschweiger Siege am Wochenende gegen die beiden Hauptkonkurrenten wären dagegen ein Riesenschritt Richtung Aufstieg für die Niedersächsinnen. Am unteren Ende der Tabelle treffen die bisher punktlosen DHC Hannover und Club zur Vahr aufeinander, die bereits am Samstag gegen Klipper (CzV) und Hannover 78 (DHC) im Einsatz sind.
Im Osten steht dem Tabellenführer ATV Leipzig die Auswärtsaufgabe bei der Potsdamer SU bevor. Die ATV-Verfolger SC Charlottenburg und Berliner SC treffen aufeinander. Und am Tabellenende will die SG Rotation Prenzlauer Berg die Chance ergreifen, mit dem ersten Saisonsieg die Rote Laterne an den SV Motor Meerane weiterzureichen.
Für die Süd-Teams SaFo Frankfurt und Bietigheimer HTC, die vorige Woche noch spielfrei waren, beginnt das neue Hockeyjahr mit einem Doppelprogramm. Der Tabellenzweite SaFo will beim HC Ludwigsburg und zuhause gegen SB Rosenheim seine Titelchancen wahren. Der noch punktlose BHTC steht zuhause gegen Spitzenreiter HG Nürnberg und auswärts beim SC Frankfurt 80 vor ganz schweren Hürden. Die HGN hat zudem noch Ludwigsburg zu Gast. Rosenheim spielt außerdem noch beim SC80.
Eine Woche vor dem vielleicht entscheidenden Titelduell im Westen können die beiden Aufstiegskandidaten Club Raffelberg (am Sonntag bei DSD Düsseldorf) und Blau-Weiß Köln (gegen Eintracht Dortmund) an ihrer Form feilen. Ferner steht noch die Partie HC Essen gegen Kahlenberger HTC auf dem Plan, wo es um Punkte gegen den Abstieg geht.
Foto: Eintracht Braunschweig