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Frankfurter Herren sind echte Spezialisten beim Shoot-out

08. October 2023

Immer mehr zum Shootout-Spezialisten mausern sich die Herren des SC Frankfurt 80 in der 1. Bundesliga. Alle drei Wettbewerbe um den Bonuspunkt entschied der Aufsteiger für sich, auch heute klappte es wieder.

Das „Opfer“ der Frankfurter Kunst war an diesem Sonntag der UHC Hamburg. 2:4 verloren die Hanseaten das Shoot-out, weil für den UHC nur Hartkopf und Martins trafen, während die hessischen Gastgeber keinen Fehlversuch ihrer vier Schützen Hautzel, Selbach, Gans und Küppers hatten. Nach den 60 Spielminuten hatte es 3:3 gestanden, alle sechs Tore fielen dabei erst nach der Halbzeit. Die favorisierten Gäste gingen durch Philip Schmid (32.) und Benedikt Schwarzhaupt (E, 43.) zweimal in Führung. Johann Schmidt-Opper (33.) und Johannes Gans (E, 46.) glichen für den SC80 aus, der dann durch Moritz Klapczynski (49.) das erste Mal vorlegte. Florian Sperling (56.) sorgte mit dem 3:3-Ausgleich für den Gang ins Shoot-out. Aufsteiger Frankfurt hat zwar noch keinen einzigen Dreier errungen, dafür nun schon den dritten Zweier.

 

Seine Vortagsheimniederlage gegen Polo konnte der Berliner HC mit einem 4:1-Sieg über den TSV Mannheim wieder ausgleichen. Die Gäste aus dem Süden, die am Vortag zwei Punkte beim Club an der Alster mitgenommen hatten, starteten selbstbewusst und gingen durch Alvaro Tello (15.) in Führung. Jonas Poeschel (22.) glich noch vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang schaffte es der BHC, sich über Strafecken abzusetzen. Während TSV-Schütze Jakob Brilla mit einem Lattentreffer Pech hatte, sorgten auf der anderen Seite Matteo Poljaric (E, 36.) und Paul Dösch (E, 46.) für das 3:1, zudem scheiterte Kapitän Dösch beim Stand von 2:1 mit einem Siebenmeter an TSV-Torwart Lukas Stumpf. Nach einem Fehler von Mannheims Abwehrchef Lukas Pfaff kam Liam Holdermann (56.) zum 4:1-Endstand.

 

Foto: J. Kessler