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Den Heimvorteil zum Samstags-Dreier genutzt

23. September 2023

Der Heimvorteil war diesmal wirklich etwas wert: Am Samstag gingen in allen fünf Partien der 1. Bundesliga Herren die Gastgeberteams als Gewinner vom Platz.

Weiß bleibt die Weste von Rot-Weiss Köln. Der amtierende Meister schlug den Berliner HC mit 3:0. Nach torloser erster Halbzeit brachte ein Doppelpack (33./35.) von Mats Grambusch die Kölner auf Kurs. Mit seinem ersten Treffer im Rot-Weiss-Trikot stellte Phillip Holzmüller (46.) den Endstand her. Für Berlin war es die erste Niederlage im vierten Saisonspiel.

 

Der Crefelder HTC benötigte drei Führungen, um gegen den TSV Mannheim den Heimdreier festzumachen. Die ersten beiden Krefelder Tore durch Masi Pfandt (E, 13./29.) konnten die süddeutschen Gäste durch Marius Haber (E, 21.) und John Becker-Flügel (42.) ausgleichen. Auf das 3:2 von Linus Michler (56.) zum 3:2 hatte Mannheim dann keine Antwort mehr.

 

Deutlicher war die Angelegenheit zwischen Uhlenhorst Mülheim und SC Frankfurt. Der Tabellenführer der Staffel A gewann gegen den Aufsteiger mit 6:1 (2:0). Lukas Mertgens (5.) eröffnete den Torreigen, dann ließ Lukas Windfeder zwei Strafeckentreffer folgen (18./47.). Ben Schirrmacher (51.) und Nick Werner (53.) schraubten das Resultat auf 5:0, ehe den Gästen durch Tom Blümel (55.) der Ehrentreffer gelang. Für den Schlusspunkt sorgte William Sanda (E, 57.).

 

Auch für den anderen Aufsteiger war die Aufgabe an diesem Tag einfach zu groß. Der Gladbacher HTC unterlag bei Vizemeister Mannheimer HC mit 1:5 (0:2). Justus Weigand (19.) und Gonzalo Peillat (E, 21.) trafen vor der Pause, nach dem Seitenwechsel erhöhten Hugo von Montgelas (36.), nochmal Peillat (E, 53.) und Tim Seagon (45.) auf 5:0. Wenigstens gelang den Westdeutschen durch Tobias Braun (46.) noch der Ehrentreffer.

 

Wie schon das erste Spieltagsderby in Hamburg am Freitagabend brachte auch das zweite stadtinterne Duell zwischen Harvestehuder THC und Club an der Alster einen 3:2-Sieg für die Heimmannschaft. Nqobile Ntuli (9.), Michael Körper (24.) und Fülöp Losonci (27.) hatten bereits bis zur Halbzeit ein gutes Polster für den HTHC geschaffen. William-Ike Jeamot (42.) verkürzte für Alster. Der zweite Treffer für die Roten kam durch Fred Newbold (60.) zu spät, um zumindest noch ins Shoot-out zu gelangen.

 

Foto: Kramhöller