Damen von Raffelberg und Mülheim gewiss im Play-down
24. March 2024
Die drei Sonntagsspiele in der 1. Bundesliga brachten bei den Damen endgültige Klarheit über die Verteilung der Play-off- und Play-down-Plätze der Staffel B. Im einzigen Sonntagsspiel der Herren holte sich der UHC den zweiten Tabellenplatz zurück.
Die UHC-Herren schlugen den TSV Mannheim mit 3:0 (2:0). Die Gäste kassierten sämtliche drei Gegentore von Tobias Martins (29.), Koji Yamasaki (48.) und Henri Schmid (50.) in Unterzahl, nachdem TSV-Akteur Manuel Prol erst gelb und zu Beginn des vierten Viertels gelb-rot gesehen hatte. Mit dem Sieg verdrängte der UHC mit nun 18 Punkten den am Vortag vorgestoßenen Club an der Alster (16) wieder vom zweiten Tabellenplatz der Staffel B, die vom Mannheimer HC klar angeführt wird. Der TSV Mannheim bleibt Fünfter mit elf Zählern.
Bei den Damen ist seit heute auch rechnerisch klar, was eigentlich bereits mit Abschluss der Hinrunde ausgemachte Sache war: dass in der Staffel B Club Raffelberg und Uhlenhorst Mülheim ins Play-down müssen. Mülheim verlor beim Berliner HC mit 1:3 (0:0). Dabei hatte der HTC Uhlenhorst in der ersten Hälfte bei einem Pfostenschuss und weiteren Gelegenheiten mehrfach die Chance zur Führung. Das Auslassen rächte sich nach der Pause, als Philine Drumm (35.), Alessa Volkert (40.) und Benedetta Wenzel (49.) den BHC in Führung schossen. Ein schöner Eckenstecher durch Maike Scheuer (52.) bescherte den Gästen den Ehrentreffer.
Anders als beim gestrigen 7:1 über Mülheim geizte der Harvestehuder THC am Sonntag gegen Club Raffelberg mit Toren. Aber auch der einzige HTHC-Treffer durch Teresa Martin Pelegrina (17.) reichte, um mit dem 1:0-Sieg den zweiten Dreier des Wochenendes festzumachen. Für Harvestehude, das ebenso wie Spitzenreiter Club an der Alster, Rot-Weiss Köln und Berliner HC das Viertelfinalticket sicher in der Tasche hat, geht es noch darum, sich zumindest noch vom dritten auf den zweiten Platz zu verbessern. Raffelberg und Mülheim sind dagegen in den restlichen drei Spielen im Zweikampf, wer von ihnen als Tabellenfünfter die besseren Startbedingungen im Play-down in Anspruch nehmen kann.
Foto: Sternberger