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Fernduell zwischen Crefelder HTC und Uhlenhorst Mülheim

04. May 2023

Sehr viel gibt es nicht mehr zu klären am letzten Rückrundenspieltag der 1. Bundesliga Herren. Doch die wenigen noch ausstehenden Entscheidungen vor Beginn der K.O.-Phase könnten spannender kaum sein. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wer den achten und letzten Platz Teilnehmerplatz im Viertelfinale einnehmen wird.

Es ist ein Fernduell zwischen dem Crefelder HTC und dem HTC Uhlenhorst Mülheim. Nach 15 Spieltagen hat Aufsteiger CHTC in der Staffel A drei Punkte und in der Tordifferenz fünf Treffer mehr auf dem Konto als der deutsche Rekordmeister Mülheim. Die Uhlenhorster können nicht mehr tun, als bei ihrem eigenen Auswärtsspiel in Düsseldorf das punktlose Schlusslicht DHC mit mindestens fünf Toren Unterschied zu besiegen. Aber selbst das wäre nutzlos, wenn Krefeld im Heimspiel gegen den Harvestehuder THC zumindest einen Punkt holt. Bei einem Sieg würde der CHTC sogar noch den Hamburger Kontrahenten im Abschlussranking überholen. Auf Schützenhilfe aus Düsseldorf will sich beim CHTC niemand verlassen. Für Krefelds Kapitän Niklas Wellen ist die Situation ganz klar: „Wenn wir verlieren, sind wir raus, bei einem Unentschieden Vierter und bei einem Sieg sogar Staffeldritter. Eigentlich ganz einfach.“

 

Sollte es Mülheim doch noch schaffen, den Gang ins Play-down zu vermeiden, hätten sich tatsächlich die acht gleichen Mannschaften für das Viertelfinale qualifiziert wie im Vorjahr. Entsprechend wäre der Crefelder HTC im Erfolgsfall die einzige Veränderung zum Play-off-Teilnehmerfeld 2022.

 

Der UHC Hamburg könnte mit einem Sieg bei Rot-Weiss Köln dem amtierenden Meister tatsächlich noch den Staffelgewinn abnehmen.

 

Vergleichsweise unspannend ist das Restprogramm der Staffel B. Hier gibt es am letzten Spieltag nur noch um die Frage, wer als Dritter und wer als Vierter ins Play-off geht. Dies ist ein Fernduell zwischen dem Club an der Alster (spielt auswärts beim TSV Mannheim) und dem Berliner HC (zuhause gegen Staffelsieger MHC). Ein Sieg würde Alster auf Rang drei belassen, bei Unentschieden oder Niederlage käme es auf das BHC-Resultat an. Die Positionen eins (Mannheimer HC), zwei (Polo Club), fünf (Münchner SC) und sechs (TSV Mannheim Hockey) werden sich nicht mehr verändern.

 

Die einzige Paarung, die schon jetzt für das Play-down feststeht, ist das Aufeinandertreffen der Staffelletzten Düsseldorfer HC und TSV Mannheim Hockey. Der Verlierer dieser Best-of-three-Serie wird absteigen, der Gewinner hat dann in einem Play-in-Spiel gegen den Verlierer des Duells der Staffelfünften noch eine Chance auf den Klassenerhalt.

 

Foto: Stefan Rixecker

 

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