Zehlendorfer Wespen wollen schnell zurück in die Erfolgsspur
05. May 2023
Haben sich die Zehlendorfer Wespen von ihrer ersten Saisonniederlage erholt? Der Süd-Tabellenführer der 2. Bundesliga Damen will nach seinem missglückten Rückrundenauftakt (2:3 gegen TuS Lichterfelde) zurück in die Erfolgsspur kommen. Nord-Spitzenreiter Club Raffelberg kann in zwei Heimspielen seine Serie ausbauen. Mit 18 Spielen liegt ein intensives Zweitliga-Wochenende an.
Bei den Auswärtsspielen bei der TG Frankenthal und TuS Obermenzing müssen die Zehlendorfer Wespen zeigen, dass die TuSLi-Niederlage nur ein Ausrutscher war. Der Vorsprung der Berlinerinnen auf Verfolger Rüsselsheimer RK ist von neun auf drei Punkte zusammengeschmolzen, könnte am Wochenende aber wieder wachsen. Denn während die Wespen doppelte Gelegenheit zum Punktesammeln haben, ist dies für den RRK nur am Samstag im Gastspiel beim Feudenheimer HC der Fall.
Wie die Wespen tritt auch der Mariendorfer HC in Frankenthal und Obermenzing an. Sollte der MHC wie zuvor in zehn Saisonspielen sich ohne Punkt auf die Rückreise nach Berlin machen müssen, rücken die Chancen auf einen Klassenerhalt in ganze weite Ferne. Daneben sieht der Wochenendplan noch vier Duelle aus dem Tabellenmittelfeld vor. Die beiden Nürnberger Teams HGN und NHTC sind wechselweise bei TuS Lichterfelde und ATV Leipzig zu Gast.
In der Nord-Gruppe lässt der Club Raffelberg an seiner Favoritenstellung bislang keinerlei Zweifel. Das möchten die Duisburgerinnen auch bei ihren anstehenden Heimspielen gegen Hamburger Polo Club und Klipper Hamburg unterstreichen. Die beiden hanseatischen Teams sind außerdem noch bei Blau-Weiß Köln zu Gast.
Ebenfalls in den Westen zieht es die beiden niedersächsischen Zweitligateams Eintracht Braunschweig und Hannover 78. Sie müssen wechselweise beim Bonner THV und HC Essen 99 antreten. Braunschweig könnte dabei Bonn vom zweiten Tabellenplatz verdrängen. Ferner spielen am Sonntag noch Crefelder HTC und DSD Düsseldorf, die beide am Wochenende zu den wenigen Teams mit nur einem Einsatz gehören.
Foto: Merle Wenger
